"Vom Stamm zum Kamm"-unter diesem Motto entstehen bei Familie KOST im Naturpark "Frankenhöhe" in Bayern handgefertigte Kämme aus einheimischen Hölzern. Besonders eignen sich dafür das harte Holz von Laubbäumen, dass durch seine feinen Poren für das Kammmachen besonders geeignet ist. Aber auch alte Äpfel- und Kirschbäume dienen als Grundlage. Die Stämme werden erst nach einer ausgiebigen Trocknungs- und Ruhezeit verarbeitet.
Die Familie Kost pflegt ein aussterbendes Handwerk. Martin Kost ist einer der letzten Holzkammmacher Deutschlands.
Holzkämme sind von Natur aus antistatisch, d.h. das Haar lädt sich beim Kämmen nicht auf. Die sorgfältig abgerundeten Zahnspitzen massieren angenehm die Kopfhaut . Die Durchblutung der Haarzellen wird angeregt und Schlackenstoffe besser entfernt. Auch die Ansätze der Zähne und die Zwischenräume sind sorgfältig gearbeitet, Fasern in den Zwischenräumen werden entfernt. So verhindert man das Hängenbleiben von Haaren und das Entwirren wird erleichtert. Besondere Sorgfalt wird auch auf die Verleimung der Querleiste zur Stabilisierung gelegt. Die Kämme sind abschließend mit Naturwachs poliert. So liegen sie leicht in der Hand und fühlen sich wunderbar weich an.
Für unterschiedliche Haarlängen gibt es verschiedene Kämme. Als Faustregel gilt: Je länger und lockiger das Haar, desto grobzinkiger sollte der Kamm sein.
Zur Pflege ist es ausreichend, den Holzkamm mit etwas Shampoo auszuwaschen und abzutrocknen. Ab und zu kann das Holz mit einem Tropfen Olivenöl behandelt werden.
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